Comet Biorefining Inc. (Ontario, Kanada), ein Anbieter von nachhaltiger, qualitativ hochwertiger und kostengünstiger Zellulose-Glukose-Technologie für Anwendungen in erneuerbaren Biokraftstoffen und Biochemikalien, hat angekündigt, dass es seine erste Anlage für aus Biomasse gewonnenen Zucker im kommerziellen Maßstab in der Trans-Region errichten wird Alta Energy Park in Sarnia, Ontario. Die Anlage mit einer Kapazität von 60 Millionen Pfund pro Jahr wird 2018 in Betrieb gehen, sagte das Unternehmen in der Ankündigung, und wird Maisstroh und Weizenstroh aus der Region als Ausgangsmaterial zur Herstellung von Dextrosezucker verwenden, der die Grundlage für Biochemikalien und Biokunststoffe bilden kann Produktion.
Comet Biorefining betreibt derzeit eine Anlage im Demonstrationsmaßstab in Rotondella, Italien. Mit seinem proprietären patentierten Verfahren wandelt das Unternehmen landwirtschaftliche Non-Food-Biomasse – wie Maisstroh, der aus Rückständen besteht, die nach der Ernte auf dem Feld zurückbleiben, einschließlich Stiele, Blätter, Schalen und Kolben – und Waldabfälle in hochreinen Dextrosezucker um, der wird in biobasierte Produkte umgewandelt werden, darunter organische Säuren, Aminosäuren und Biokunststoffe. Diese kohlenstoffarmen biobasierten Produkte ersetzen traditionelle erdölbasierte Materialien, reduzieren Treibhausgasemissionen und leisten einen Beitrag zu Kanadas Bemühungen gegen den Klimawandel.
„Der Bau dieser einzigartigen Anlage stellt einen wichtigen Schritt in Richtung der groß angelegten Kommerzialisierung unseres Zellulosezuckergeschäfts dar“, sagte Andrew Richard, CEO von Comet. „Er unterstreicht die wichtige Rolle, die unsere Technologie in der Wertschöpfungskette spielt , die dazu beitragen, die Bioökonomie voranzutreiben und Treibhausgasemissionen zu reduzieren.“
Darüber hinaus ist Comet-Dextrose, nicht unwichtig, in Bezug auf Kosten und Leistung konkurrenzfähig mit handelsüblichem Dextrosezucker, dem Referenzrohstoff für die heutige biochemische Produktion. Wie das Unternehmen auf seiner Website betont, sind die Zuckerkosten der „entscheidende Erfolgsfaktor bei der Umwandlung von Non-Food-Biomasse in nützliche Endprodukte…. Sobald eine kostengünstige Form von Zellulosezucker verfügbar ist, wie die aus dem Zellulosezuckerverfahren von Comet, kann eine Reihe von Endprodukten hergestellt werden.“
Letztendlich ist es das Ziel des Unternehmens, eigene Anlagen zu bauen, zu besitzen und zu betreiben sowie seine Technologie strategisch an ausgewählte Partner weltweit zu lizenzieren, um die wachsende Nachfrage nach biobasierten Produkten zu befriedigen.
Comet hat sich für Sarnia entschieden, indem es mit Bioindustrial Innovation Canada (BIC), der Ontario Federation of Agriculture (OFA) und einer Bauerngenossenschaft aus Ontario an einem Projekt zusammenarbeitet, um Anbieter nachhaltiger Technologien in die Region zu locken und die steigende Nachfrage von Chemielieferanten zu befriedigen und Verbraucher für kohlenstoffarme Produkte.
„Die Zellulose-Zuckertechnologie von Comet war eine der empfohlenen sauberen, nachhaltigen Technologien, die sich am besten für die Region eignet und eine hervorragende Gelegenheit bietet, das Wachstum der Bioökonomie im ländlichen Ontario zu beschleunigen“, bemerkte Dr. Murray McLaughlin, Executive Director, BIC.
Dazu fügte Don McCabe, Präsident von OFA, hinzu: „Die Etablierung neuer Verwendungsmöglichkeiten für landwirtschaftliche Reststoffe in der Lieferkette biobasierter Chemikalien führt zu nachhaltigen Betrieben und neuen Märkten. Beide Ergebnisse sind Hauptziele der OFA, und dieses Projekt tut genau das.“
